Die digitale Transformation macht auch vor dem Handwerk nicht halt
Am 23.04. haben in Ahaus die Tobit Campustage der Tobit Software AG stattgefunden. Ziel war es dieses Mal die Besucher über die verschiedenen Facetten des Digitalen Wandels zu informieren. Zukunftsstark war dieses Jahr auch mit einem Vortrag dabei.
3D-Druck: Wo bleiben Sie, wenn nichts bleibt, wie es war?
unter diesem Motto hat Jens Hansen über das Thema 3D Druck, Digitalisierung und Handwerk gesprochen. Nachdem der 3D Druck schon seit vielen Jahren erfolgreich im Prototypenbau eingesetzt wurde, ergeben sich durch die Qualitätssteigerung der Verfahren immer mehr Anwendungsgebiete für die Erzeugung von Endprodukten. Da 3D Druck besonders gut geeignet ist Produkte der Stückzahl 1 herzustellen dringt die Technologie zunehmend in die Domäne des traditionellen Handwerks vor. Goldschmiede und Zahntechniker sind die ersten, die diese Veränderung zu spüren bekommen. Aber auch für andere Produkte wird die 3D Drucktechnologie bzw. verwandte Additive Produktionsverfahren wie das Laserschmelzen immer interessanter. So gibt es bereits erste Projekte im Bereich Automobil- sowie Karosseriebau und auch die ersten Wohnhäuser wurden bereits in einem 3D Druckverfahren erzeugt.
Das Handwerk tut gut daran sich mit diesen neuen Verfahren auseinanderzusetzen und zu schauen wo sich Chancen für das eigenen Geschäfts ergeben.